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   BFH, 07.12.1983 - I R 70/77   

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https://dejure.org/1983,752
BFH, 07.12.1983 - I R 70/77 (https://dejure.org/1983,752)
BFH, Entscheidung vom 07.12.1983 - I R 70/77 (https://dejure.org/1983,752)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 1983 - I R 70/77 (https://dejure.org/1983,752)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG § 6 Abs. 1 Satz 2; UmwG 1969 §§ 46 ff.; UmwStG 1969 § 17

  • Wolters Kluwer

    Umwandlung - KG - GmbH-Beteiligung - Einlage - Einkommensermittlung - Verdeckte Gewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 221
  • BB 1984, 1084
  • BStBl II 1984, 384
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 09.04.1981 - I R 157/77

    Rückbeziehung der Besteuerung - Umwandlungsstichtag - Sacheinlage - Umwandlung

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    Während der Zeit zwischen der Errichtung der GmbH (8. Mai 1972) und ihrer Eintragung in das Handelsregister hat eine Gründungsgesellschaft - Vorgesellschaft - bestanden (vgl. BFH-Urteil vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362).

    Da auch handelsrechtlich in gewissen zeitlichen Grenzen ein zurückliegender Umwandlungsstichtag gewählt werden darf, soll dies auch steuerrechtlich gelten, damit nicht für steuerliche Zwecke erneut Bilanzen erstellt werden müssen (vgl. BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362, mit weiteren Hinweisen auf die Entstehungsgeschichte der Vorschrift).

  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    Einkommensteuerrechtlich stehen Einkünfte aus einer stillen Beteiligung demjenigen zu, dem sie zivilrechtlich gebühren (BFH-Urteil vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540; BFH-Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272).
  • BGH, 03.11.1975 - II ZR 67/73

    Bilanzierung von Beteiligungserträgen

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    b) Dieser Beurteilung steht auch nicht entgegen, daß die KG möglicherweise die Dividende gegen die T-GmbH bereits in ihrer Schlußbilanz am 31. Dezember 1971 handelsrechtlich hätte mindestens aktivieren dürfen und damit steuerrechtlich hätte aktivieren müssen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 3. November 1975 II ZR 67/73, BGHZ 65, 230; BFH-Urteile vom 2. April 1980 I R 75/76, BFHE 131, 96, BStBl II 1980, 702, und vom 3. Dezember 1980 I R 125/77, BFHE 132, 80, BStBl II 1981, 184).
  • BFH, 06.02.1980 - I R 50/76

    Zur Frage der Angemessenheit der Gewinnanteile der stillen Gesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    Die Vereinbarung unangemessen hoher Gewinnanteile der stillen Gesellschafter kann zu verdeckten Gewinnausschüttungen (§ 6 Abs. 1 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG -) führen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1980 I R 50/76, BFHE 130, 268, BStBl II 1980, 477).
  • BFH, 09.03.1982 - VIII R 160/81

    Sparkassenbrief - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Laufzeit eines

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    Einkommensteuerrechtlich stehen Einkünfte aus einer stillen Beteiligung demjenigen zu, dem sie zivilrechtlich gebühren (BFH-Urteil vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540; BFH-Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272).
  • BFH, 30.07.1975 - I R 110/72

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Gesellschaftsrechtliche

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    Das Wesen der verdeckten Gewinnausschüttung (ihr Kern) besteht darin, daß den Gesellschaftern oder ihnen nahestehenden Personen von der Gesellschaft Gewinn in der Form zugeführt wird, in der er nicht als Gewinn erscheint, sondern unter anderen Bezeichnungen verborgen ist (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 9. Juli 1935 I A 37/34, RStBl 1935, 1128; BFH-Urteil vom 30. Juli 1975 I R 110/72, BFHE 117, 36, BStBl II 1976, 74).
  • BFH, 02.04.1980 - I R 75/76

    Nachsteuer - Obergesellschaft - Ausschüttung - Gewinnanteil - Muttergesellschaft

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    b) Dieser Beurteilung steht auch nicht entgegen, daß die KG möglicherweise die Dividende gegen die T-GmbH bereits in ihrer Schlußbilanz am 31. Dezember 1971 handelsrechtlich hätte mindestens aktivieren dürfen und damit steuerrechtlich hätte aktivieren müssen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 3. November 1975 II ZR 67/73, BGHZ 65, 230; BFH-Urteile vom 2. April 1980 I R 75/76, BFHE 131, 96, BStBl II 1980, 702, und vom 3. Dezember 1980 I R 125/77, BFHE 132, 80, BStBl II 1981, 184).
  • BFH, 03.12.1980 - I R 125/77

    Zur Aktivierung des Gewinnanspruchs eines beherrschenden Gesellschafters in

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    b) Dieser Beurteilung steht auch nicht entgegen, daß die KG möglicherweise die Dividende gegen die T-GmbH bereits in ihrer Schlußbilanz am 31. Dezember 1971 handelsrechtlich hätte mindestens aktivieren dürfen und damit steuerrechtlich hätte aktivieren müssen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 3. November 1975 II ZR 67/73, BGHZ 65, 230; BFH-Urteile vom 2. April 1980 I R 75/76, BFHE 131, 96, BStBl II 1980, 702, und vom 3. Dezember 1980 I R 125/77, BFHE 132, 80, BStBl II 1981, 184).
  • BFH, 30.10.1973 - I R 67/72

    GmbH-Geschäftsanteil - Anspruch auf zeitanteiligen Gewinn - Buchungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 07.12.1983 - I R 70/77
    Dies folgt aus § 101 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - (vgl. Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 17. Oktober 1907 IV 104/07, Gruchot, Bd. 52, 1093, 1095; BFH-Urteil vom 30. Oktober 1973 I R 67/72, BFHE 111, 72, BStBl II 1974, 234; Kregel im Kommentar der Reichsgerichtsräte zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 12. Aufl., 1982, Rdnrn. 10, 11 zu § 101 BGB; Dilcher in Staudinger, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 12. Aufl., 1980, § 101 Rdnr. 4).
  • BGH, 30.01.1995 - II ZR 45/94

    Behandlung eigener Anteile der GmbH; Anspruch des veräußernden Gesellschafters

    Dies entspricht nicht nur der Handhabung im Steuerrecht (vgl. BFHE 147, 44 ff., 48 f.; BFHE 140, 221, 227; BFHE 111, 72, 75; Meyer-Arndt GmbHR 1980, 277 f. [BFH 30.10.1973 - IR 67/72]; Sommer GmbHR 1985, 224, 230; a.A. Voß Betrieb 1985, 1159 f.), sondern auch allgemeiner Auffassung im gesellschaftsrechtlichen Schrifttum (Baumbach/Hueck aaO. § 29 RdNr. 59; Scholz/Emmerich aaO. § 29 RdNr. 44; Hachenburg/Goerdeler/Welf Müller aaO. § 29 RdNr. 12 je m.w.N.) und betrifft nicht allein einen Gesellschafterwechsel während des Geschäftsjahres (so aber Scholz/Emmerich aaO. § 29 RdNr. 44), sondern gilt für alle Fälle, in denen ein Gewinnverwendungsbeschluß für abgelaufene Geschäftsjahre noch nicht gefaßt worden ist (Hachenburg/Goerdeler/Welf Müller aaO. § 29 RdNr. 12).
  • BFH, 02.10.2018 - IV R 24/15

    Aktivierung des bei Veräußerung eines GmbH-Anteils vorbehaltenen

    Im Innenverhältnis steht nach der dispositiven Regelung des § 101 Nr. 2 Halbsatz 2 BGB der Gewinnanteil allerdings demjenigen zu, der während des Geschäftsjahrs Inhaber von Gesellschaftsanteilen war (vgl. BFH-Urteil vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384, unter II.C.1.a).
  • BFH, 07.06.1988 - VIII R 296/82

    1. Keine Rückstellung für die Verpflichtung zur Lohnfortzahlung - 2.

    Dem Recht der Personengesellschaft, den eingebrachten Betrieb, Teilbetrieb oder Mitunternehmeranteil mit dem Buchwert anzusetzen und auf die Erfassung eines Veräußerungsgewinns beim Einbringenden zu verzichten, liegt der Gedanke zugrunde, daß die Besteuerung bisher nicht erfaßter Gewinnanteile und Wertsteigerungen lückenlos gesichert bleibt (Urteil des BFH vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384, unter II C 2b).
  • BFH, 17.10.2001 - I R 111/00

    Abgrenzung Kaufpreis/Gewinnausschüttung

    Angesichts der klaren und eindeutigen Verknüpfung, die das Gesetz zwischen den vom Einbringenden angesetzten und den vom Übernehmenden anzusetzenden Buchwerten trifft, war die GmbH dennoch gezwungen, diese zu niedrigen Werte der KG zu übernehmen (vgl. Senatsurteil vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384, 388; BFH-Urteil vom 7. Juni 1988 VIII R 296/82, BFHE 153, 407, BStBl II 1988, 886; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, 3. Aufl., § 20 UmwStG Rz. 667; Herrmann in Frotscher/Maas, Körperschaftsteuergesetz, Umwandlungssteuergesetz, § 20 UmwStG Rz. 154 ff.; Buyer in Dötsch/Eversberg/Jost/ Witt, Die Körperschaftsteuer, UmwStG Rz. 790 f.).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 118/83

    Außenprüfung - Keine Änderung der Besteuerungsgrundlage - Mitteilung - Änderung

    Im allgemeinen liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor, wenn eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 7. Dezember 1983 I R 70/77 , BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384 ; vom 23. Mai 1984 I R 294/81 , BFHE 141, 266, BStBl II 1984, 673; vom 24. Mai 1984 I R 166/78 , BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747 ; vom 11. Dezember 1985 I R 164/82 , BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469).
  • BFH, 17.10.1984 - I R 22/79

    Aktienrechtlich verbotene Einlagenrückgewähr als verdeckte Gewinnausschüttung

    a) Die Denkfigur des ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters ist im Streitfall allerdings nicht anwendbar; sie bezieht sich in erster Linie auf Geschäfte, die auch mit dritten Personen (Nichtgesellschaftern) abgeschlossen sein könnten (vgl. BFH-Urteile vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384; vom 23. Mai 1984 I R 294/81, BFHE 141, 266, BStBl II 1984, 673).

    Entscheidend ist, ob die Leistungen an den Gesellschafter aus betrieblichen Gründen oder mit Rücksicht auf das Gesellschaftsverhältnis (societatis causa) gewährt werden (BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384; vgl. auch RG-Urteil vom 19. Oktober 1934 II 85/34, RGZ 146, 84, 92).

  • BFH, 28.10.1987 - I R 110/83

    Zur Frage der von vornherein klaren und eindeutigen Vereinbarung zwischen

    Im allgemeinen liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor, wenn eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsführers einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384; vom 23. Mai 1984 I R 294/81, BFHE 141, 266, BStBl II 1984, 673; vom 11. Dezember 1985 I R 164/82, BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469).
  • BFH, 10.06.1987 - I R 149/83

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Verfassung - Treuhand-Vereinbarung

    Im allgemeinen liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor, wenn eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384; vom 23. Mai 1984 I R 294/81, BFHE 141, 266, BStBl II 1984, 673; vom 11. Dezember 1985 I R 164/82, BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469).
  • BFH, 10.08.2004 - I B 2/04

    Stille Gesellschaft: Hinzurechnung der Gewinnanteile nach § 8 Nr. 3 GewStG

    Weder das FA noch das FG sind allerdings bislang der Frage nachgegangen, ob die Gewinnbeteiligungen der als stille Gesellschafter an der Antragstellerin beteiligten Anteilseigner X und Y ihrer Höhe nach unangemessen waren und infolgedessen --zugunsten dieser Anteilseigner selbst über die Kaufpreisbildung oder aber u.U. der KG als einer den Anteilseignern nahe stehenden Person-- als verdeckte Gewinnausschüttungen (§ 8 Abs. 3 Satz 2 KStG) zu behandeln sind (vgl. dazu z.B. Senatsurteil vom 7. Dezember 1983 I R 70/77, BFHE 140, 221, BStBl II 1984, 384).
  • FG Baden-Württemberg, 28.09.2000 - 6 K 19/97

    Zurechnung von Gewinnanteilen im Rahmen der Veräußerung einer wesentlichen

    Der Grundsatz des Bilanzenzusammenhangs könne nicht durchbrochen werden (vgl. BFH BStBl II 1984, S. 384 (388) und BFH BStBl II 1988, S. 886 ff.).
  • BFH, 28.10.1987 - I R 22/84

    Grundsätze der steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen im Rahmen eines

  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 97/87

    Berücksichtigung von Gewinnansprüchen der Kommanditisten aus ihrer Beteiligung an

  • FG Düsseldorf, 10.10.1997 - 6 V 1908/97

    Zulässigkeit eines Antrag auf Aussetzung der Vollziehung von Zinsbescheiden zur

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